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Bundesweiter Warntag 2025 am 11. September – Infos & Tag der offenen Tür in Walsleben

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  • 3 Minuten Lesezeit

Bundesweiter Warntag 2025 & Tag der offenen Tür im Katastrophenschutz-Leuchtturm Walsleben

Am Donnerstag, 11. September 2025, findet zum fünften Mal der Bundesweite Warntag statt – ein bundesweiter Test der Warnsysteme, organisiert von Bund, Ländern und Kommunen. Auch das Amt Temnitz beteiligt sich mit einem Tag der offenen Tür.

„Am Donnerstag, 11. September 2025, findet zum fünften Mal der Bundesweite Warntag statt. Bund, Länder und Kommunen erproben an diesem Tag gemeinsam ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle.“
BBK-Pressemitteilung

Szenario Brandenburg

Auch in Brandenburg wird am Warntag flächendeckend getestet: Sirenen heulen, Warn-Apps informieren und Cell Broadcast setzt Zeichen.

„Pünktlich um 11 Uhr werden am Donnerstag, 11. September 2025, in ganz Brandenburg die Sirenen aufheulen. […] Parallel dazu versenden Warn-Apps und Cell Broadcast Warnungen und bewusst erst später die Entwarnung.“
– MAZ Brandenburg

In vielen kreisangehörigen Städten wie Schwedt (Landkreis Uckermark) werden über die Leitstelle Eberswalde Sirenen aktiviert: Um 11:00 Uhr ertönt ein auf- und abschwellender Heulton, um 11:45 Uhr folgt ein einminütiger Dauerton als Entwarnung.
Quelle: Stadt Schwedt (Landkreis Uckermark).

Tag der offenen Tür in Walsleben

Im Rahmen des Warntags lädt das Amt Temnitz alle Interessierten herzlich ein:

  • Datum: Donnerstag, 11. September 2025
  • Uhrzeit: 16:00 – 18:00 Uhr
  • Ort: Katastrophenschutz-Leuchtturm, Grundschule am Mühlenweg, Walsleben

Dort kann man Einblick erhalten in Notstromtechnik, Kommunikationsmittel und Schutzvorkehrungen im Krisenfall.

„Der bundesweite Warntag dient dazu, die vorhandenen Warnsysteme zu erproben und die Menschen mit den Abläufen vertraut zu machen.“
Amt Temnitz

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Deutschlandweite Perspektive

Der Warntag ist als nationaler Test konzipiert – auch Brandenburg beteiligt sich tatkräftig, zusammen mit allen anderen Bundesländern. Warnkanäle wie Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast werden gleichzeitig erprobt, um technische und organisatorische Abläufe und die Sensibilität der Bevölkerung zu stärken.

In Berlin etwa wird beobachtet, dass alternative Kanäle wie Apps und Cell Broadcast besonders wichtig sind, da Sirenen dünn gesät sind. Doch gerade in Brandenburg zeigt der Warntag eindrücklich, wie gut abgestimmte Warnsysteme funktionieren – sowohl technisch als auch kommunikativ.

Ihre Notfall-Leitlinie: Verhalten im Ernstfall

  1. Wahrnehmen: Achten Sie am Warntag um 11 Uhr bewusst auf Warnsignale (Sirene, App, Radio, Cell Broadcast).
  2. Verstehen: Die Übung simuliert keine Gefahr; die Entwarnung erfolgt gegen 11:45 Uhr.
  3. Vorbereiten: Besprechen Sie den Ablauf mit Familie, Schule oder im Job.
  4. Handeln: Bewahren Sie Ruhe und folgen Sie öffentlichen Anweisungen über zuverlässige Kanäle.
  5. Feedback: Teilen Sie Ihre Erfahrungen über die Online-Umfrage des BBK – so werden Stärken und Schwächen sichtbar.

Hinweis: Der Warntag ist eine Übung – nutzen Sie ihn, um Warnsignale kennenzulernen. Der Tag der offenen Tür in Walsleben gibt Einblick in die Vorsorge im Katastrophenschutz vor Ort.

Infoservice Storbeck-Frankendorf

Infoservice Storbeck-Frankendorf

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